Am Samstag war eine weibliche Leiche in der Enns entdeckt und geborgen worden. Zwar ist mittlerweile klar, um wen es sich handelt, über die Umstände des Todes kann derzeit aber nur gerätselt werden. Eine Obduktion soll Klarheit schaffen.
Nach dem mysteriösen Fund einer weiblichen Wasserleiche am Samstagvormittag in Enns, ist zwar die Identität des Opfers bekannt, die wichtigste Frage ist aber nach wie vor ungeklärt. Wie ist die 78-jährige Einheimische ums Leben gekommen? „Bei einer Wasserleiche ist meistens die Eindeutigkeit der Todesursache nicht mehr gegeben. Deswegen haben wir eine Obduktion in Auftrag gegeben und schauen uns das Ergebnis ganz genau an“, erklärt Andreas Pechatschek, Sprecher der Staatsanwaltschaft Steyr, das Vorgehen.
Sturz mögliche Ursache
Mit einem Ergebnis der Leichenschau ist vermutlich erst in den kommenden Tagen zu rechnen. Dann soll die Frage nach der Todesursache aber final geklärt sein. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Frau bei einem morgendlichen Spaziergang in die eiskalte Enns stürzte. Wie berichtet, wurde die 78-Jährige am Samstag gegen 10 Uhr rund 200 Meter unterhalb der Ennsbrücke mitten im Fluss, mit dem Kopf nach unten treibend, vorgefunden. Die Seniorin dürfte da aber bereits eine Stunde in der Enns gelegen sein. Feuerwehrleute bargen die Frau, doch sämtliche Reanimationsmaßnahmen der Einsatzkräfte blieben erfolglos.
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