Nach dem 1:5 in Salzburg ist für den KAC im Halbfinale Wiedergutmachung angesagt! Und es scheint, als hätte Trainer Matikainen an den richtigen Schrauben gedreht - denn nach 34 Minuten führten die Rotjacken mit 5:0, siegte am Ende 6:2 - und beendete Salzburgs irren Play-off-Lauf von bis dato 17 Siegen in Folge.
Die Rotjacken starteten aktvier als zuletzt in Salzburg - und hatten in Unterzahl durch Hundertpfund die erste Chance (6.). Danach konnte man sich auch immer wieder im Salzburger Drittel festsetzen, aber Strong schoss zu zentral. Die größte Chance hatte aber Salzburgs Paul Huber, aber KAC-Goalie Dahm parierte souverän (11.).
Auf der anderen Seite gab‘s dann den roten Jubel! Nach einem schnellen Gegenstoß spielte Hundertpfund auf den Flügel zu Ganahl, der in die Mitte zu Postma - und der Kapitän knallte den Puck genau ins Eck zum 1:0 (14.). Dahm hielt dann auch noch einen starken Schneider-Schuss. Kurz vor der Pause legten die Hausherren nach: Nach einem tollen Vorstoß von Lessio spielte Bukarts scharf auf Haudum - der lenkte den Puck ins Tor zum 2:0.
Von 5:0 auf 5:2
Im zweiten Abschnitt ließen die Gastgeber nicht nach, hielten weiter voll dagegen. Das wurde kurz nach einem Powerplay belohnt - Jensen Aabo knallte die Scheibe nach einem Bukarts-Pass aus dem Rückraum genau ins lange Eck (28.). Und es kam sogar noch besser für die Rotjacken! Nach einer herrlichen Hundertpfund-Aktion hämmerte Unterweger die Scheibe zum 4:0 ins lange Kreuzeck. Nur kurz später versenkte auch noch Petersen die Scheibe im Powerplay im Tor.
Doch Salzburg gab ein Lebenszeichen ab - binnen 50 Sekunden stellten Lewington und Mario Huber auf 5:2, damit ging‘s auch zum zweiten Mal in die Kabine.
Hundertpfund sorgt für Vorentscheidung
Zurück aus der Kabine warf Salzburg alles nach vorne. Eine Strafe gegen Wukovits und ein clever agierender KAC machten es den Gästen aber umso schwerer, das dritte Tor zu erzielen. Dann hatten die Bullen plötzlich wegen einer Unterweger-Strafe Überzahl, riskierten voll und nahmen zusätzlich sogar den Torhüter raus. Aber der KAC bestrafte genau das im vier gegen sechs!
Weil Hundertpfund den Puck aus der Bedrängnis fast über die ganze Eisfläche Richtung Tor schlenzte - und mit Hilfe der linken Stange zum 6:2 einnetzte. So beendete der KAC einerseits eine irre Salzburger Play-off-Serie von bislang 17 Siegen in Folge. Und stellte damit auch in der Halbfinal-Serie auf 1:1. Weiter geht‘s schon am Dienstag in Salzburg . . .
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