Sie empfingen ihre Kunden in einer extra angemieteten Wohnung in Braunau und verzichteten auf Schutzmaßnahmen. Ein illegales Bordell ist nun aufgeflogen und wurde von den Behörden geschlossen.
Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung wurde von Beamten des Kriminaldienst Braunau eine Gruppe rumänischer Staatsangehöriger ausgeforscht, die seit November 2022 immer wieder aus einer extra angemieteten Wohnung in Braunau am Inn illegal Sexualdienstleistungen anbot. Zudem wurden diese Sexdienstleistungen ohne Schutz gegen sexuell übertragbare Krankheiten ausgeübt. Vier Frauen wurden angezeigt bzw. wurde eine Sicherheitsleistung im vierstelligen Euro-Bereich eingehoben.
Immer wieder Wechsel
Der illegale Bordellbetrieb wurde in Rücksprache mit der zuständigen Behörde geschlossen. Aufgrund der Ermittlungsmaßnahmen wurde zudem bekannt, dass die Frauen meist im wöchentlichen Wechsel durch ganz Österreich reisten und in verschiedenen Städten ihre illegalen Dienstleistungen anboten. Die Werbung für die Sexdienstleistungen und die Kommunikation mit den Kunden wurde von in Rumänien lebenden weiteren Beteiligten durchgeführt. Ein Ermittlungsbericht betreffend der Organisatoren dieser illegalen Wohnungsprostitution und des Verdachts der Zuhälterei wurden an die Staatsanwaltschaft Ried übermittelt.
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