Ein 27-Jähriger prügelt seine Freundin, Mutter und Oma krankenhausreif. Nun fasste er wegen Körperverletzung und Vergehen nach dem Waffengesetz 18 Monate teilbedingte Haft aus. Zusätzlich muss er eine Suchttherapie und ein Anti-Gewalttraining absolvieren. Nicht rechtskräftig.
Ein Gewehr, sieben Totschläger, ein Bajonett, zwei Macheten und vieles mehr. Neben einem ganzen Arsenal an Waffen, die ein 27-Jähriger trotz aufrechten Verbots hortete, ließ der Waldviertler ebenso oft auch seine Fäuste sprechen. Denn Unmengen an Alkohol und Drogen ließen den Mann anscheinend in blinder Wut zuschlagen. Die Leidtragenden dabei waren die Frauen in seiner Umgebung. Sowohl seine Mutter als auch seine Großmutter bekamen dies am eigenen Leib schmerzlich zu spüren. Zahlreiche Verletzungen zeugen davon.
Kontaktverbot und Therapie
Auch seine Freundin prügelte der brutale Schläger im Silvesterrausch krankenhausreif. Wie berichtet, muss sich der 27-Jährige seit Mitte Februar wegen Körperverletzung und Vergehen nach dem Waffengesetz vor Gericht in Krems verantworten. Nun fasste der Waffennarr 18 Monate Haft - vier davon unbedingt - samt Weisung zur stationären Suchttherapie, Kontaktverbot und Anti-Gewalttraining aus. Nicht rechtskräftig.
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