Johannes Lamparter hat sich am Wochenende erstmals zum Gesamtweltcupsieger in der Nordischen Kombination gekrönt. Doch der große Triumph am Siegertreppchen mit Österreichs Hymne blieb dem Tiroler zunächst verwehrt.
„Ein Wahnsinn. Es ist einer der Kindheitsträume, die in Erfüllung gehen. Definitiv der Höhepunkt meiner Karriere bis jetzt“, strahlte Lamparter. Der 21-jährige Tiroler sicherte sich beim Saisonfinale in Lahti am Samstag mit dem elften Platz zum ersten Mal in seiner Karriere die große Kristallkugel. Doch als er diese dann überreicht bekam, erklang nicht Österreichs Bundeshymne, sondern jene der Belgier.
Lamparter nahm es mit Humor, grinste überrascht in Richtung des Drittplatzierten Julian Schmid aus Deutschland. Immerhin: wenig später bekam er dann auch die richtige Hymne zu hören!
Lamparter feierte in diesem Winter sieben Saisonsiege, alle nach dem Jahreswechsel. Er profitierte auch von einer Wettkampfpause des Norwegers Riiber, der nur 13 der 21 Saison-Weltcups bestritt und seinen Fokus auf die WM gelegt hatte.
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