From Zero to Hero! Michael Gregoritsch verballerte erst als Gefoulter den Elfer und rettete Österreich im Quali-Spiel gegen Estland am Ende doch noch mit seinem Gold-Tor den Last-Minute-Sieg. Da war dennoch eine Entschuldigung nötig ...
„Das reicht jetzt mit Achterbahn-Fahren“, grinste Gregoritsch nach dem Spiel im ORF-Interview. Denn der verballerte Elfer beschäftigte den ÖFB-Stürmer nach eigener Aussage lange.
Gemäß der alten Fußballer-Weisheit sollte der Gefoulte schließlich niemals selbst zum Elfer antreten, weil dieser laut Statistik verhältnismäßig oft verschießt. Gregoritsch untermauerte die These gegen die Esten. In Minute17 knallte er die Kugel von Punkt an die Latte. B
„Das hat mich lange beschäftigt“
Gregoritsch: „Das hat mich lange beschäftigt - aber Gott sei Dank ist es am Ende noch gutgegangen. Ihr wisst ja gar nicht, wie wichtig das für mich war. Ich muss mich jetzt auch bei der Mannschaft entschuldigen, dass ich sie so lange zittern ließ."
Doch am Ende war Gregoritsch doch der gefeierte Tor-Held, weil er in Minute 88 mit einem doppelt abgefälschten Schuss doch noch den so wichtigen Pflichtsieg fixierte.
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