Erstes Abtasten
Während man beim Bundesheer in den kommenden Jahren Milliarden in die Aufrüstung investieren will, droht gleichzeitig wegen des Geldes ein akuter Mangel an neuen Berufsoffizieren. Denn bereits jeder dritte Absolvent der Theresianischen Militärakademie bleibt nicht beim Dienst am Vaterland.
Das Problem ist hausgemacht: Während man ein akademisches Studium für die Ernennung zum Berufsoffizier voraussetzt, tritt man dieses Anforderungskriterium bei der Besoldung mit Füßen. Soll heißen: Wer in der Theresianischen Militärakademie (MilAk) in Wiener Neustadt einen Bachelorstudiengang absolviert hat, ist zwar Akademiker und Leutnant, wird bei der Bezahlung aber einem Maturanten gleichgestellt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.