Was für ein schrecklicher Zufall: „Sabrina, total verhext“-Star Melissa Joan Hart erlebte den Amoklauf an einer christlichen Grundschule in Nashville hautnah mit. In einem emotionalen Instagram-Video sprach die Schauspielerin jetzt über die schrecklichen Erlebnisse - und darüber, dass sie nicht zum ersten Mal Zeugin einer Gräueltat wie dieser wurde.
Im Dezember 2012 wohnte Melissa Joan Hart gleich um die Ecke der Sandy Hook Grundschule, als ein 20-jähriger Killer 20 Erstklässler und sieben Erwachsene niedermetzelte. Ihre beiden älteren Söhne waren damals im selben Alter der kleinen Opfer - und waren in den Kindergarten nebenan gegangen.
Melissa Joan Hart eilte Kindern zu Hilfe
Das Blutbad war auch der Grund, warum der „Sabrina, total verhext“-Star mit seiner Familie aus der Stadt wegzog. Nur dass die Schauspielerin sich ausgerechnet für Nashville entschied und genau neben die Covenant Christian Academy zog - dem Ort des neusten Schul-Massakers.
Hart meldete sich jetzt in einem emotionalen Instagram-Video, bei dem sie immer wieder in Tränen ausbrach: „Mein Mann und ich kamen gerade aus dem Haus und wollten zu einer Eltern-Lehrerkonferenz. Zum Glück waren unsere drei Buben nicht mit dabei.“
Hart und ihr Mann Mark Wilkerson wurden Zeugen, wie Kinder der Vorschulklasse der christlichen Privatschule nach den ersten Schüssen panisch aus dem Gebäude gestürmt kamen. Die 46-Jährige: „Wir haben diesen kleinen Kindern geholfen, über den befahrenen Highway zu kommen. Einige hatten sich in den Büschen versteckt, um dem Amokläufer zu entkommen.“
„Gefühl der Ohnmacht“
Die drei Söhne von Hart - Tucker (10), Mason (17) und Brayden (15) - gehen direkt in die Schule neben der Covenant Academy. Hart ist fassungslos, dass sich die blutige Geschichte für ihre Familie wiederholt hat: „Wir sind aus Connecticut hier hergezogen, weil wir nach den schlimmen Ereignissen aus Sandy Hook wegwollten. Jetzt haben wir schon das zweite Schulmassaker erlebt, mit unseren Kids gleich nebenan. Zum Glück sind wir alle okay.“
Die 46-Jährige beschrieb mit Tränen in den Augen, wie sie einer Mutter geholfen hat, ihre beiden Kindergarten-Kinder in dem Chaos unversehrt wiederzufinden: „Ich kann dieses Gefühl der Ohnmacht nicht beschreiben. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Außer, dass genug wirklich genug ist! Bitte betet für die Familien!“
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