Die Reality-Schönheit Yeliz Koc posierte letztes Jahr für die Juni-Ausgabe des „Playboy“ und schmückte das Magazin mit aufsehenerregenden Fotos. Doch ihre Brüste bereiteten ihr damals Probleme. Die Brustwarzen waren verschoben und die Implantate verrutschten. Jetzt hat sie das richten lassen und ist happy.
Yeliz Koc, bekannt aus „Der Bachelor“, „Kampf der Realitystars“ und „Make Love, Fake Love“, litt lange unter mehreren misslungenen Brust-OPs. Die Implantate rutschten und machen ihr dadurch zu schaffen.
Wandernde Implantate
Vor allem nach ihrer Schwangerschaft kam es zu einer extremen Wanderung ihrer Brustimplantate, sodass sie sich erneut unters Messer legte. „Ich entschied mich damals für eine Brustvergrößerung, weil ich mich einfach beim Tragen eines Bikinis wohlfühlen wollte“, berichtet Koc.
An falschen Arzt geraten
Aufgrund der günstigen Preise vertraute sie sich einem Arzt an, der ihr jedoch die Implantate fehlerhaft einsetzte
Durch die Hilfe von Dr. med. Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Direktor des Medical Inn Zentrums in Düsseldorf, hat Yeliz Koc nun jedoch wieder eine Oberweite, mit der sie glücklich ist.
„Die Implantattaschen wurden vom behandelnden Arzt falsch präpariert, sodass sie heruntergerutscht sind“, erklärt Dr. Atila und führt weiter aus: „Wir haben dieses Problem korrigiert. Allerdings haben sich die Implantattaschen nach der Schwangerschaft wieder geweitet, woraufhin ein dritter Eingriff nötig war.“
„Im Liegen fielen die Implantate zur Seite und die Brustwarzen schauten eigentlich schon aus dem Dekolleté raus. Die eine Brustwarze war höher, die andere tiefer. Um das Implantat herum waren Faltenbildungen zu sehen, auch Rippling genannt. Das Gewebe ist nach der Schwangerschaft so dünn geworden, dass es nur noch aus Haut und ganz dünnem Fett bestand. Es waren kaum noch Drüsen und Eigengewebe vorhanden, die die neuen Implantate stützen könnten“, schildert Dr. Atila die Aufgabe vor der vor dem Eingriff im November 2022 stand.
Lieber nicht sparen
Aus diesem Grund wurde ein künstliches, kleines Netz, der Internal Bra, eingesetzt, das das Gewicht des Implantates im unteren Teil aufhängt. Somit wird das Implantat in einer sogenannten Hängematte gehalten.
„Nach dem Eingriff waren anfangs Schmerzen vorhanden - ich wurde aber rundum versorgt und bin einfach froh, dass ich mein Dekolleté wieder gerne zeige“, teilt Koc mit.
„Ich rate daher allen Frauen, die eine Brust-OP anstreben, sich lieber nicht auf die Kosten zu fokussieren, sondern etwas länger zu sparen - so verringert sich das Risiko, noch einmal operiert werden zu müssen.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.