Brisant! Ried-Stürmer Christoph Monschein und sein Ex-Verein LASK sind gestern in Linz vor Gericht aufeinandergetroffen.
„Ich hoffe, dass es schnell vorbei ist“, sagte Christoph Monschein, ehe er gestern das Arbeitsgericht Linz betrat. Ein Wunsch, der sich nicht erfüllte, war doch der erste Verhandlungstag für den Ried-Profi im Prozess gegen seinen Ex-Klub LASK nach 26 Minuten vorbei, die Causa aber nicht vom Tisch. Heißt: Im April wird weiterverhandelt.
Aufhebungsvereinbarung verletzt?
Nämlich darüber, ob dem Spieler jene 30.719 € zustehen, die der LASK einbehalten hat. Als Konventionalstrafe, da Monschein durch seinen vorzeitigen Abgang aus Linz laut Erzählungen zwar offenbar auf 500.000 Euro verzichtet, laut LASK aber die Aufhebungsvereinbarung verletzt hat. Mit Äußerungen, die für Laien wohl gar nicht so kritisch klingen. Doch laut dem als Zeugen auftretenden LASK-Pressesprecher Raphael Habringer hätte sich der Spieler über die LASK-Ära gar nicht äußern dürfen: „Er hätte sagen können, das Kapitel ist abgeschlossen!“ Zumal Habringer auch meinte, dass der Wechsel eines LASK-Spielers nach Ried heute generell für kein großes Medien-Interesse sorge ... Naja!
Und was sagte Monschein? Noch nichts! Da mit Barbara Niedermayr die LASK-Geschäftsführerin ihrer Zeugenladung kurzfristig nicht nachkommen konnte, sagte auch der Spieler noch nicht aus!
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