Schauspiel-Star Til Schweiger hat keine gute Meinung von Klimaaktivisten. Wie der Schauspieler im Interview mit der „Bild“-Zeitung zum Filmstart von „Manta, Manta - Zwoter Teil“ verriet, würde er die Aktivisten im Zweifelsfall sogar von der Straße zerren.
Mit seiner Meinung über die Klimakleber hielt Schweiger im Gespräch mit der Zeitung nicht hinterm Berg. „Ich weiß nicht, was ich mache, wenn ich mal im Stau stehe und wegen denen einen wichtigen Termin verpasse, weil die da kleben. Dann steige ich bestimmt auch aus.“
Schweiger schimpft über Klimakleber
Er habe einmal „das Video von einem gesehen, der einen Klimakleber weggezogen hat“, so der Schauspieler weiter. „Ich glaube, ich würde das genauso machen. Was ich von denen halte? Das sind Vollidioten.“
Er wisse, dass die Klimaaktivisten „teilweise dafür bezahlt“ werden, fuhr der „Manta, Manta“-Star fort. Sie bekämen „bis zu 1500 Euro im Monat dafür. Es gibt sogar Trainingscamps, in denen sie unter anderem lernen, welcher Kleber bei welcher Witterung am besten hält. Die Klimakleber sind eine große Plage in diesem Land!“
Klimakleber auf dem „völlig falschen Weg“
Auch „Manta, Manta“-Kollegin Tina Runland kann den Klimaklebern nichts abgewinnen. „Ich finde, dass sie durch diese Aktion die Bevölkerung nicht auf ihre Seite ziehen, sondern gegen sich aufbringen. Das ist der größte Fehler.“ Besser wäre es ihrer Meinung nach, dass sich die Aktivisten „am Bundestag festkleben“.
Dabei sei sie „jemand, der versucht, etwas fürs Klima zu tun. Aber ich halte es für den völlig falschen Weg, die Bevölkerung so zu behindern - und wichtige Fahrzeuge wie Krankenwagen nicht durchzulassen. Das ist so Scheiße.“
„Wollten keinen Woke-Film machen“
Angst, dass die Klimakleber nicht ins Kino zu „Manta, Manta - Zwoter Teil“ kommen, hat Schweiger übrigens nicht. „Denn die kleben ja alle an der Straße fest.“
Dabei komme sein neuer Film auch bei der jungen Generation gut an, wie er verriet: „Ich kenne tatsächlich viele junge Leute, die sich wahnsinnig auf den Film freuen. Wir wollten keinen Woke-Film machen, sondern genau das Lebensgefühl von damals, als die Welt zumindest scheinbar noch in Ordnung war, transportieren. Und das haben die Leute bei der Premiere geliebt.“
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