Energiebooster

Frühjahrsmüdigkeit: Diese Kost macht Sie munter

Gesund Aktuell
03.04.2023 14:00

Mit den richtigen Lebensmitteln können Sie sich jetzt ganz einfach fit und schlank essen. Welche Nahrungsmittel das sind und wie man diese kombinieren sollte, erfahren Sie hier. 

Rund 80 % der Nahrung aus Gemüse schöpfen - das raten Experten der sogenannten „Longevity-Ernährung“, die dafür sorgen soll, dass man länger jung und vital bleibt. Besonders wichtig dabei sind die sekundären Pflanzenstoffe. Etwa 10.000 von ihnen sind in Gemüse, Obst, Pilzen, Samen und Nüssen zu finden.

Bitter oder scharf ist gesund
Die Polyphenole spielen dabei eine besonders Rolle: Diese Pflanzenstoffe sollen helfen, das Risiko für Herzinfarkt, Krebserkrankungen und Bluthochdruck zu senken. In manchen Fällen schmeckt man, ob ein Gemüse einen hohen Polyphenolgehalt hat, denn es ist oft scharf oder bitter, wie z. B. Rucola oder Chicorée. Auch Rotkraut oder Holunder, schwarze Johannisbeeren und Heidelbeeren sind reich an Polyphenolen.

Was sind Polyphenole?

Polyphenole sind bestimmte Inhaltsstoffe von Pflanzen und übernehmen bestimmte Funktionen: Meist handelt es sich um Farb- und Geschmacksstoffe, welche die Pflanze vor der Sonne oder Fressfeinden schützen. Polyphenole sorgen auch für den typischen Geschmack und die Farbe eines Gemüses, die diese vor schädlichen Umwelteinflüssen oder Fraß schützen.  Sie befinden sich in den Randschichten von Obst, Gemüse und Getreide. 

Müdigkeit und Erschöpfung treten im Frühling häufig auf. Eine Ernährungsumstellung kann den Körper jetzt wieder energiegeladen und leistungsfähiger machen:

  • Tauschen Sie Chips gegen Studentenfutter oder das Glas Wein gegen einen selbst gemixten Früchtecocktail.
  • Hängen Sie sich einen Gemüse-Saisonkalender in die Küche und nehmen sich vor, pro Woche eine „neue“ Gemüsesorte auszuprobieren.
  • Neben den Polyphenolen bringen Obst und Gemüse auch andere wichtige Mikronährstoffe auf den Speiseplan. Dazu zählen etwa Carotine, Vitamin C, K, und bestimmte B-Vitamine wie Folsäure.

Magnesium hilft auf die Sprünge 
Um den Stoffwechsel wieder anzukurbeln, spielt auch Magnesium eine wichtige Rolle. Diesen Mineralstoff findet man in grünem Blattgemüse, Nüssen und Vollkornprodukten. Er hilft, die Symptome der Frühjahrsmüdigkeit zu verringern und den Körper mit der notwendigen Energie zu versorgen.

Kein unnötiger Ballast
Neben Mikronährstoffen befinden sich in Obst und Gemüse auch noch gesundheitsfördernde Ballaststoffe. Das sind unverdauliche Pflanzenfasern, von denen ein Erwachsener etwa 30 g täglich aufnehmen sollte.

Sie unterteilen sich in unlösliche, diese erhöhen das Stuhlvolumen und regulieren so die Darmtätigkeit, sowie in lösliche, die als „Futter“ für die guten Bakterien im Darm dienen. Erstere sind vor allem in Gemüse, Vollkorngetreide und Hülsenfrüchten enthalten. Zweitere findet man vor allem in Äpfeln, Zwetschken, Birnen und Marillen. Bei so vielen guten Eigenschaften von pflanzlicher Ernährung sollte man auch auf eine weitere nicht vergessen: Obst und Gemüse enthalten wenig Kalorien und machen trotzdem satt.

Vegetarisches macht schlank
Wer also in den langen Wintermonaten ein paar Kilos zugelegt hat, sollte jetzt vermehrt Pflanzenkost auf den Teller bringen. Wichtig! Entweder als frische Frühlingssalate, natürlich mit leichtem Dressing und hochwertigen Ölen, oder als gedünstetes oder gegrilltes Gemüse ohne fette Saucen! Nur so kann die gesundheitsfördernde Wirkung voll genützt werden.

Um die Verdauung anzuregen und leichter abnehmen zu können, schnürt man zusätzlich am besten regelmäßig die Wander- oder Laufschuhe und genießt die tägliche Bewegung. So kommen Sie ohne Müdigkeit durch den Frühling.

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