Das Linzer Nordico zeigt noch bis 28. Mai die provokante Schau „What the Fem*“, die zu den erfolgreichsten Formaten im Stadtmuseum gehört. Nun gibt es weitere Attraktionen, nämlich Performances mitten in der Ausstellung. „Das ist für mich neu“, sagt die bekannte Schauspielerin Miriam Fussenegger, die bei dem Projekt mitmacht, zur „Krone“.
Die Schau „What the Fem*“ im Linzer Nordico arbeitet noch bis 28. Mai den Feminismus der letzten 70 Jahre auf. Als „Sahnehäubchen“ gibt es nun eine Premiere: Die Gruppe „theaternyx“ bietet an fünf Abenden Performances direkt in der Ausstellung an, der Titel lautet „Fürsorgliche Städte. Utopien zum Mitnehmen“. Die Performer: Theresa Martini, Sophie Netzer und die bekannte Schauspielerin Miriam Fussenegger, die im „Krone“-Talk erzählt, warum sie hier mitmacht.
„Krone“: Frau Fussenegger, warum ist das ungewöhnliche Projekt für Sie spannend?
Miriam Fussenegger: Es ist das erste Mal, dass ich Teil einer Theaterperformance bin und dabei so direkt mit dem Publikum in Kontakt trete. Gerade auf diese Verbundenheit, die da entsteht, freue ich mich. In Verbindung treten ist auch das große Thema meines Monologs.
Sie sind ja Linzerin, wie pflegen Sie Ihre Wurzeln?
Ich bin keine Linzerin, sondern im unteren Mühlviertel aufgewachsen und besuche natürlich meine Familie in Oberösterreich noch hin und wieder. Ich freue mich, während den Proben im Nordico wieder etwas mehr Zeit in Linz zu verbringen.
Was ist Ihre Utopie für eine „fürsorgliche Stadt“?
Unter anderem: Gratis-Öffis, mehr autofreie Zonen, mehr Grün, mehr gemeinschaftliches Wohnen, mehr Begegnungszonen und Konzepte, die zum Miteinander einladen und ermöglichen, der Anonymität in Städten zu entfliehen.
Verraten Sie uns noch Aktuelles zum Ihren Filmprojekten?
Am 20. April kommt die Komödie „Hals über Kopf“ mit Otto Jaus und mir in den Hauptrollen in die Kinos.
Die Premiere des Theaterprojekts „Fürsorgliche Städte. Utopien zum Mitnehmen“ im Nordico ist am Donnerstag, 6. April; weitere Termine bis 12. Mai.
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