Unser Tourentipp der Woche führt uns zum Durrerhof. Bei dieser Wanderung zwischen Guffert und Rofanwänden im versteckten Bergsteigerdorf Steinberg am Rofan kann man fast untertauchen.
Die Bewohner von Steinberg nennen ihr pittoreskes Örtchen das „schönste Ende der Welt“. Dorthin führt vom nördlichen Ortsende von Achenkirch eine zehn Kilometer lange Straße. Schon während der Anfahrt durch herrliche Natur wird die Abgelegenheit des Miniorts mit jedem Meter deutlicher. Bei der Wanderung zum Durrahof tauchen wir ein in die wundervolle Naturlandschaft, Menschenmassen sind Fehlanzeige. Mitte der Woche präsentierte sich der Ort tief winterlich, die Route war aber geräumt.
Guffert im Norden, Rofan im Süden
Beim Parkplatz orientiert man sich an „Enterhof“ bzw. „Durrahof“. Der Guffert im Norden und die markant abfallenden Rofanwände im Süden ziehen uns gleich in den Bann. Wir wandern auf dem schmalen Fahrweg durch die Wiesen aufwärts, um in der Folge in das enge Tal des Mühlbachs einzutauchen. Die Route führt entlang des Bachs hinunter zur Brücke über die Steinberger Ache. Hier bleibt man – entgegen der Beschilderung – auf dem asphaltierten Fahrweg und folgt ihm nach Überquerung der Ache hinauf.
Die Route zieht dann ins freie Gelände zum ersten Bauernhof (Enterhof). Wir folgen weiter dem Fahrweg, der rasch zum zweiten Bauernhof, dem Durrahof, leitet. Irgendwo in dem Bereich wird die mitgebrachte Jause verzehrt. Zurück geht es entlang derselben Strecke. Am tiefsten Punkt lohnt sich ein kurzer Abstecher über die Brücke nach Norden. Dort - neben der Ache - gäbe es alternativ einen idealen Platz zum Jausnen.
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