Manchester-Sager

Machtkampf? Für Helmut Marko „alles Blödsinn“

Helmut Marko (re.) und Oliver Mintzlaff

(Bild: GEPA pictures)

Eine Kolumne von Formel-1-Experte Richard Köck:

„Ich glaube, Mintzlaff ist ja eh beschäftigt nach Manchester ...“ Ein Ausspruch von Motorsportchef Dr. Helmut Marko in Jeddah, der sich auf das 0:7 des RB-Fußball-Flagschiffes Leipzig bei Manchester City bezogen hatte und inzwischen zigfach zitiert wurde. So manch einer schloss daraus, dass es nun zu einem Machtkampf zwischen CEO Oliver Mintzlaff und Marko kommen könnte.

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„Alles Blödsinn“, so Marko zur „Krone“ und erklärte: „Eine total aufgeblähte Sache. Das war nichts anderes als ein ironischer Kommentar als Nicht-Fußball-Experte. Es gibt jetzt neue Strukturen, die auch die Unabhängigkeit, so wie wir sie wollen, beinhalten. Es ist eine Zusammenarbeit, die sich gut entwickelt.“

Nächste Woche kommt es in Salzburg zum erneuten Treffen, dabei wird die weitere Vorgangsweise abgesteckt. Wie das Thema Alpha Tauri. Marko: „Ich habe zu Jahresbeginn gesagt, dass wir uns nach dem neunten Platz etwas überlegen müssen. Daraus wurde ein theoretischer Verkauf, ein theoretischer Umzug nach England oder ein theoretisches Lassen-wir-es-wie-es-ist. Auch das wird mit Mintzlaff besprochen. Aber da ist nichts entschieden, außer dass es keinen Verkauf gibt.“

Helmut Marko (links) und Dietrich Mateschitz

(Bild: GEPA)

Und Marko mochte auch festhalten: „Mateschitz war Eigentümer und CEO, daher kann Mintzlaff gar nicht so entscheiden wie Didi. Und dass er nicht das Fachwissen hat, das wissen wir doch eh alle.“