Unglaubliches Glück hatten am Donnerstagnachmittag drei Rettungssanitäter und die sieben Fahrgäste samt Busfahrer eines Landbusses in Frastanz in Vorarlberg. Auf der Fahrt zu einem Einsatz kollidierte der Rettungswagen nämlich bei einem Überholmanöver seitlich mit dem Bus.
Das Rettungsauto fuhr am Donnerstag gegen 17.20 Uhr mit Blaulicht auf der Satteinserstraße (L54) in Richtung Satteins zu einem Rettungseinsatz. Als ein 67-jähriger Pkw-Lenker auf Höhe der Autobahnbrücke das Blaulicht näherkommen sah, lenkte er sein Auto an den rechten Fahrbahnrand, um Platz für das Einsatzfahrzeug zu machen.
Regennasse Fahrbahn
Der Fahrer des Rettungswagens setzte zum Überholen an und schaltete dabei auch das Folgetonhorn ein. Allerdings kam ihm in diesem Moment ein Landbus entgegen. Um das Schlimmste zu verhindern, bremste er das Einsatzfahrzeug stark ab und lenkte es zurück auf die rechte Fahrspur. Dabei geriet der Rettungswagen auf der regennassen Fahrbahn ins Rutschen.
Zwei Kollisionen hintereinander
In der Folge touchierte die Ambulanz zunächst das Auto des 67-Jährigen, das am rechten Fahrbahnrand stand. Dann kollidierte sie seitlich mit dem Landbus, der ebenfalls nach einem Bremsmanöver ins Schleudern geraten war.
Niemand verletzt
Bei dem Zusammenstoß wurden zwar beide Fahrzeuge erheblich beschädigt, der Busfahrer, die sieben Fahrgäste und die drei Rettungssanitäter kamen aber mit dem Schrecken davon.
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