Easter-Egger-Rassen

Bei ihren Hendln erledigt das Eierfärben die Natur

Die Tiere - hier ein Zwergseidenhuhn - zeigten sich beim „Krone“-Termin zuerst etwas schüchtern.

(Bild: Markus Wenzel)

Sie heißen „Cordula Grün“, „Olga“ oder „Doctor Who“: Die Rede ist von den Hühnern und Hähnen am Rabenberghof in Aurach am Hongar. Die „Krone“ besuchte Ursula Thaller, für die das ganze Jahr Oster-Flair garantiert ist. Denn zur Hühnerschar der 48-Jährigen gehören auch Tiere der Easter-Egger-Rassen.

Ein Zwergseidenhuhn spaziert auf dem asphaltierten Bereich zwischen Blumenbeet und Hausmauer, aber sonst scheinen sie an diesem Nachmittag alle wie vom Erdboden verschluckt: die Hähne namens „Doctor Who“ und „Cordula Grün“ und die Hühner, von denen nur einige Namen tragen.

Die Natur erledigt das Eierfärben: Ein Korb voller naturbunter Eier am Rabenberghof.

(Bild: Markus Wenzel)

„Normal müssten sie schon von ihrem Waldspaziergang zurück sein“, sagt Ursula Thaller, die mit ihrer Familie auf dem Rabenberghof in Aurach am Hongar auch abseits von Ostern in den Genuss von bunten Eiern kommt.

Stoapiperl „Olga“, das Thaller anlässlich eines Geburtstags geschenkt bekam, mit Hahn „Cordula Grün“.

(Bild: Markus Wenzel)

Denn: Die Hühnerschar der 48-Jährigen legt nicht nur Eier mit weißer und brauner Schale, sondern auch welche in Hellblau oder in verschiedenen Grüntönen, weil sogenannte Easter-Egger-Rassen dabei sind, wie etwa „Cream Legbar“ oder „Araucana“.

Ursula Thaller greift auf die Eier auch beim Backen zurück, wie etwa zu Ostern beim Brioche.

(Bild: Markus Wenzel)

Das Beobachten der Hühner entspannt
Die 26 Hühner und Hähne haben viele Freiheiten und erkunden untertags die Gegend. Auch das Spielhaus im Garten wurde längst erobert. „Hühner schauen immer schwer beschäftigt aus. Ihnen zuzusehen, entspannt“, so Thaller.

Welche Eiersorte geschmacklich mehr punktet? „Kinder meinen, dass kleinere Eier besser sind.“