Max Verstappen ist in Melbourne mit seiner 22. Poleposition mit Fernando Alonso gleichgezogen. Das neue Qualiformat stößt den Holländer jedoch sauer auf: „Ich hoffe, dass es nicht allzu viele Änderungen gibt, weil sonst bin ich nicht mehr lange dabei!“
Schon bevor die Ampel für das Qualifying im Albert Park auf „Grün“ sprang, sorgte Max Verstappen für viel Diskussionsstoff im Fahrerlager. Angesprochen auf die geplante Einführung eines zweiten Qualifyings an den Rennwochenenden mit einem Sprint (vielleicht schon in vier Wochen beim GP von Aserbaidschan), fand der 25-jährige Red-Bull-Superstar klare und deutliche Worte: „Ich bin kein Freund davon. Für mich ist so ein Sprintrennen reines Überleben, kein Rennfahren. Ich will im Grand Prix ein gut vorbereitetes Auto haben. Ein Qualifying und am Sonntag das große Rennen - das ist die DNA der Formel 1. Wenn wir jetzt schon 23, 24 oder 25 Rennen im Jahr fahren, dann wird das mit den zusätzlichen Qualifyings noch intensiver. Ich hoffe, dass es nicht allzu viele Änderungen gibt, weil sonst bin ich nicht mehr lange dabei!“ Bumms! Das hat gesessen!
„Wird intensives Rennen“
Mit ziemlicher Sicherheit dabei ist Verstappen beim morgigen Kampf um den Sieg beim Grand Prix von Australien - auf seiner allerletzten Runde brannte der zweifache Weltmeister zum 22. Mal in seiner Karriere eine Pole-Zeit in den Asphalt.
„Die Strecke ist sehr knifflig, es ist schwer, die Reifen ins Arbeitsfenster zu bekommen. Es wird ein intensives Rennen“, meinte Verstappen, der die überraschend starken „Silberpfeile“ von George Russell und Lewis Hamilton hinter sich ließ, auf die Hilfe seines Kollegen Sergio Perez aber verzichten muss - der Mexikaner flog in Q1 nach Motorsteuerungsproblemen ab.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.