Der „Austrian Startup Monitor“ sammelte in den vergangenen 13 Jahren Zahlen und Daten zu jungen Unternehmen. Dadurch entstanden tausende neue Arbeitsplätze. Zwei Trends stechen in Tirol besonders hervor.
Sie sind mittlerweile nicht mehr aus der Tiroler Wirtschaft wegzudenken, die Start-ups. Seit 2010 wurden österreichweit rund 3000 Unternehmen gegründet – davon 265 in Tirol. Der „Austrian Startup Monitor“ führt Statistiken und zeigt bei den heimischen Start-ups einen besonderen Trend auf: Mehr als 2400 Beschäftigte sind bei diesen Firmen mittlerweile beschäftigt. Im Vergleich zum Rest von Österreich orientieren sich die Tiroler stark am internationalen Markt und erwirtschaften 46% ihrer Umsätze im Ausland. Außerdem ist auch der Anteil der Gründerinnen in Tirol höher (23%).
„Wegen der zahlreichen Initiativen in Tirol konnten sich über die vergangenen Jahre viele schlagkräftige Jungunternehmer im Land etablieren und vom Standort Tirol aus ihr Geschäftsmodell international ausrichten“, freut sich VP-Wirtschaftslandesrat Mario Gerber.
Fokus liege ganz klar auf einer weiteren Steigerung
Diese Zahlen sieht man zudem als Bewusstseinsbildung. „Der im Vergleich höchste Anteil an Gründerinnen ist erfreulich, unser Ziel muss aber eine weitere Steigerung von Entrepreneurinnen sein. In Tirol haben wir viele Frauen mit guten Ideen. Wir wollen ihnen helfen, sich zu entwickeln und sich unternehmerisch in der Szene zu entfalten“, sagen Lisa Spöck und Lea Krebs von Startup Tirol und Local Representatives von Austrian Startups.
Der Austrian Startup Monitor ist eine empirische Datenbasis des Austrian Institute of Technology, Austrian Startups und dem WU Gründungszentrum über die Entwicklung von Start-ups.
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