Ehemaliges Wahaha

Sanierungskonzept: Feriendorf öffnet heuer nicht

Das Ferienparadies im Rosental - das ehemalige Wahaha, das ja von EuroParcs gekauft worden ist und jährlich mehr als 16.000 Urlaubsgäste beherbergt hat - bleibt heuer geschlossen.

Nachdem die Anlage im vergangenen September übernommen worden war, wurde mit Sanierungen begonnen. Und diese Arbeiten dürften noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Country-Manager Patrick Pfurtscheller erklärt: „Es wird bereits eifrig an einem neuen Konzept gearbeitet.“ Dabei gehe es um eine nachhaltige ökonomische und ökologische Adaptierung. Der Country-Manager: „Es gibt keine andere Möglichkeit, als die riesige Anlage zwischenzeitlich zu schließen. Wir können die Feriengäste ja nicht mit einem Umbau belasten.“

Generalsanierung und große Investitionen
Das familienfreundliche Feriendorf liegt direkt am Draufluss, nahe der Gemeindegrenze von Feistritz und St. Jakob. Das Urlaubsparadies mit Pools, Fitnesscenter, Sauna, Outdoor- und Indoorspielplatz sowie Kletterhalle erstreckt sich über 2500 Quadratmeter. Pfurtscheller: „Es gibt derzeit auch keine Genehmigung für die Kletterhalle.“ Man plane aber sehr große Investitionen. Auch die gesamte Ferienwohnanlage mit ihren 53 Appartements soll generalsaniert werden. „Wir haben noch keinen vollständigen Überblick, was sonst noch alles zu tun ist“, meint der Manager. Bürgermeisterin Sonya Feinig: „Wir hoffen, bald zu erfahren, wie es weitergehen soll.“