Wir benutzen es jeden Tag mehrmals, ärgern uns über zu wenige Lagen oder hadern mit dem letzten Blatt in größter Not. Dass gerade während der Corona-Pandemie das Klopapier aufgrund von Hamsterkäufen zur Mangelware wurde, zeigt die Bedeutung dieses Produktes. Über das wir viel zu wenig nachdenken. Oder wissen Sie, wie viele Blätter sie am Tag verbrauchen?
Brot zum Essen, Wasser zum Trinken und Klopapier für die Zeit danach. Das „weiße Band“ erweist uns täglich wertvolle Dienste. Während sich die alten Römer noch mit einem gemeinschaftlichen Xylospongium - einem Holzstock, auf dem ein Schwamm angebracht war - den Allerwertesten säuberten. Und auch die Chinesen benutzten vor 2000 Jahren noch Stöcke mit Tüchern. Apropos China: Dort gab es 200 nach Christus wohl das erste Klopapier. So wurde im Grab des Kaisers Wu Di Hanfpapier gefunden. Zum Schreiben war es zu rau und grob. Für den Hintern offenbar erträglich.
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