300 Jahre ist es her, dass die Glasproduktion in Alt-Nagelberg urkundlich erwähnt wurde. „In der Hochblüte arbeiteten hier über 3500 Menschen“, sagt Besitzer Rupert Leutgeb, der die ehemalige Stölzle-Fabrik kaufte. Die alte Infrastruktur wurde jetzt neu genutzt und leise, still und ohne großes Aufsehen das erste Projekt für ein starkes Sonnenstromkraftwerk umgesetzt. Welche Projekte noch folgen und wie der Zeitplan ist.
Es war einst einer der größten Fabrikstandorte, die das Waldviertel aufzubieten hatte. Jetzt soll dort die größte Photovoltaikproduktion der Region entstehen: Die Glasproduktion in Alt-Nagelberg, die erstmals 1725 urkundlich als Niklashütte erwähnt wurde und die Carl Stölzle 1846 pachtete und später kaufte. Diese Glasdynastie bestand noch viele Generationen bis 1989. Nach der Jahrtausendwende folgte dann auch der Konkurs von Stölzle Kristall.
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