Die Austria und ein Heimsieg in der Meisterschaft gegen den LASK - gelang zuletzt am 12. August 2017 im damaligen Ausweichquartier Happel-Stadion (2:0), in der Favoritner Generali-Arena war dies zuletzt am 7. Mai 2011 der Fall gewesen (5:0). „Da ist noch viel Luft nach oben“, so Reinhold Ranftl.
Gestern sah es bis zur 90. Minute danach aus, als ob der violette Heimfluch gegen die Linzer enden könnte, eine 2:0-Führung nach 62 Minuten konnte aber nicht ins Ziel gebracht werden, in der letzten Minute der regulären Spielzeit kassierte Violett das 2:2.
Ein aufgrund des Spielverlaufes gerechtes Unentschieden, dennoch gab es natürlich lange Gesichter in der Generali-Arena. Auch bei Trainer Michael Wimmer, der im vierten Heimspiel seiner Ära erstmals nicht über einen Sieg jubeln durfte. Und danach Realist blieb, das 2:2 ganz klar analysierte:
Jetzt Salzburg und Rapid
Ähnlich kritisch und realistisch Reinhold Ranftl. Er freute sich über sein Tor gegen den Ex-Klub („gegen die alten Kollegen zu treffen, ist schön und besonders“), größer war aber der Ärger darüber, dass man das 2:0 nicht ins Ziel brachte: „Fehler wie vor dem 1:2 dürfen nicht passieren - aber die zeigen uns zugleich, dass wir viel Luft nach oben haben.“ Die nächsten Aufgaben haben es jetzt für Violett in sich: zuerst auswärts Salzburgs, dann auswärts Rapid.
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