Bis 2030 auf Hochglanz

Sanierung, Ausbau: Wiens Bäder werden aufgefrischt

Wien
03.04.2023 19:00

Die Wiener Bäder werden derzeit auf Hochtouren saniert und ausgebaut. Neue Hallen entstehen. Bis 2030 wendet die Stadt dafür 115 Millionen Euro auf.  

Die Wiener Bäder sind in die Jahre gekommen, viele brauchen eine (General-)Sanierung. Bis 2030 sollen die Hallen- und Freibäder ausgebaut und auf Hochglanz gebracht werden.

Derzeit wird etwa das Brigittenauer Bad umgebaut. „Um mehr Wasserfläche zu bieten, wird im Brigittenauer Bad auf der bestehenden Freifläche ein 25 mal 12,5 Meter großes Schwimmbecken errichtet“, sagt Vizebürgermeister und zuständiger Stadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS). Pünktlich zu Ferienbeginn soll das Bad für Besucher wieder geöffnet sein. Zusätzlich wird das Hallenbaddach saniert. Ab Herbst soll die Schwimmhalle wieder aufsperren.

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Um mehr Wasserfläche zu bieten, wird im Brigittenauer Bad auf der bestehenden Freifläche ein 25 mal 12,5 Meter großes Schwimmbecken errichtet.

Vizebürgermeister und zuständiger Stadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS)

Die Halle in der Großfeldsiedlung braucht dagegen etwas länger. Die neue Schwimmhalle samt Sportbecken wird an das Bestandsgebäude über zwei Verbindungsbrücken angebunden. Bis Juli ist die bestehende Schwimmhalle noch geöffnet. Im Frühjahr 2024 ist geplant, die alte und die neue Halle wiederzueröffnen.

Stadt greift tief in die Tasche
Neue Hallen erhalten in den nächsten Jahren auch das Höpflerbad in Liesing, das Laaerbergbad in Favoriten und das Simmeringer Bad. Dafür greift die Stadt tief in die Tasche. Jährlich werden fünf bis sechs Millionen Euro in die Instandhaltung der Bäder investiert. In das Bäderbauprogramm 2030 fließen zusätzlich 115 Millionen Euro.

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