Die US-Marine rüstet sich mit einem neuen Forschungsprojekt für die Seeschlachten der Zukunft und steckt Millionen Dollar in die Erforschung autonomer Drohnenboote. Sie sollen Versorgungsschiffen in Zukunft als Begleitschutz dienen, Häfen sichern und Angreifer - als Gefahr werden vor allem anfliegende Drohnen eingestuft - mittels Stinger-Raketenwerfer aus bis zu acht Kilometern Distanz neutralisieren.
Dies geht aus einem Budgetentwurf der US-Marine hervor, in der die Ausgaben für das Finanzjahr 2024 aufgelistet werden. Fünf Millionen US-Dollar sind in dieser Liste dafür vorgesehen, mit Stinger-Raketen bewehrte autonome Patrouillenboote zu entwickeln, die in Zukunft als Geleitschutz für die Schiffe der US Navy eingesetzt werden sollen. Aus dem Begleittext geht hervor, dass solche Boote eine effektive Waffe darstellen könnten, sollte es zum Konflikt mit anderen Großmächten wie China kommen.
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