Geldsorgen

Prinzessin Kate: Mama Carole steckt in der Krise

Royals
03.04.2023 17:00

Mit Produkten ihres Online-Shops „Party Pieces“ hat Carole Middleton vielen Menschen Freude gemacht. Doch jetzt steckt die Mama von Prinzessin Kate in der finanziellen Krise. Sogar ein Verkauf des Unternehmens soll im Raum stecken.

Der Online-Shop „Party Pieces“, den Carole Middleton gemeinsam mit ihrem Ehemann Michael Middleton betreibt, hat schwer mit der Inflation sowie den Streiks der Royal Mail zu kämpfen. Die Lage spitzte sich zuletzt so weit zu, dass sogar Verkaufsgespräche laufen sollen, berichtete nun der „The Telegraph“.

Middletons machen jede Party zum Hit
Bereits seit 1987 betreiben die Middletons „Party Pieces“. Die Idee kam Carole, als sie selbst die Geburtstagsparty ihrer Tochter Kate organisierte und der Zeitdruch als Mama ihr in die Quere gekommen war. Mit ihrem Online-Handel wollte die heute 68-Jährige von Anfang an die Planung von Partys aller Art - ob Hochzeit, Kindergeburtstag oder Hochzeitstag - erleichtern, indem sie den Organisatoren Arbeit abnimmt. Von Partyhüten bis zu Ballons, von Tellern bis zu Weihnachtselfen: Es gibt fast keinen Dekoartikel, den man bei „Party Pieces“ nicht findet.

Doch aktuell scheint das Unternehmen durch die Krisen der letzten Jahre sowie die Streiks der britischen Post in finanzielle Schieflage geraten zu sein. Sogar so sehr, dass laut Informationen der britischen Zeitung sogar Berater für einen möglichen Verkauf herangezogen worden sein sollen. Momentan sollen alle Optionen abgewogen werden - neben einem Verkauf auch eine Finanzierung durch einen externen Investor. 

Streit mit Lieferanten schädigte Weihnachtsgeschäft
Neben der Tatsache, dass vielen Briten beim klammen Börsel das Feiern wohl vergangen sein wird, kommt dazu, dass Middleton laut „Daily Mail“ auch in einen Streit mit ihren Lieferanten geraten sei. Das wiederum habe bei Verzögerung bei der Auslieferung der Ware geführt, was vor allem das lukrative Weihnachtsgeschäft geschädigt hatte. Bei dem Zerwürfnis zwischen „Party Pieces“ und seinen Lieferanten soll es um den Wunsch Middletons gegangen sein, dass die üblichen Zahlungsfristen von 30 auf 90 Tage verlängert werden, heißt es weiter.

Besonders bitter: Eigentlich hatte Prinzessin Kates Mama mit ihrer Firma noch einiges vor. 2022 expandierte das Geschäft sogar in die USA, nachdem ein Deal mit der Supermarktkette „Saker ShopRite“ ausgehandelt werden konnte und im Vergleich zum Vorjahr die Umsätze wieder um 18 Prozent gestiegen worden waren. 2021 hatte „Party Pieces“ nämlich einen Verlust von etwa 285.000 Pfund (rund 325.000 Euro) gemacht, berichtete der „Telegraph“. Schuld daran war vor allem die Corona-Krise, weil während der zahlreichen Lockdowns Partys strikt verboten waren.

Hoffnung noch nicht aufgegeben
Die Hoffnung wollen die Middletons aber dennoch nicht aufgeben, wie ein Sprecher von „Party Pieces“ unterstrich: „Wir arbeiten mit unseren Beratern zusammen, um zusätzliche Investitionen zu sichern, die dazu beitragen werden, das Unternehmen zu unterstützen, während wir die nächste Phase unseres Wachstumsplans einleiten wollen.“

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(Bild: kmm)



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