Beim Europacupfinale in Narvik (Nor) stellte er mit Rang sechs im Riesentorlauf sein bislang bestes Ergebnis ein. Im Slalom lief es für Noel Zwischenbrugger in der bald zu Ende gehenden Saison dagegen nicht ganz so gut - bis am Montag, als er am Glungezer mit einer Bestzeit aufzeigen konnte.
Es war erst der achte Saison- Slalom für Noel Zwischenbrugger und gar erst der zweite, den er diesen Winter beenden konnte. Umso größer die Freude, dass sich der Mellauer am Glungezer bei Innsbruck im Finale mit Laufbestzeit noch auf Rang zwölf, 2,14 Sekunden hinter Sieger Ralph Seidler verbessern konnte.
Planänderung nach Narvik
„Von den Trainings her weiß ich, dass ich ganz gut mithalten kann“, erklärt der 21-Jährige, der zuletzt aber besonders den Riesentorlauf forcierte. „Eigentlich war der Plan, dass ich nach dem EC-Finale nur mehr Slalom fahre“, erzählt der Atomic-Pilot. „Nachdem ich meine FIS-Punkte im ,Riesen’ aber weiter runterschreiben wollte, bin ich dann noch einige nationale Meisterschaften gefahren.“
Zweitdisziplin gesucht
Ob der Slalom auch in Zukunft seine Zweitdisziplin sein wird, ist offen. „Fakt ist, dass der Slalom sicher am trainingsintensivste ist“, erklärt Noel, der diese Saison auch fünf Super-Gs bestritt und mit einem zweiten Rang in Krvavec (Slo) sein Potenzial auf den längeren Latten aufblitzen ließ. Nicht ausgeschlossen also, dass sich der Heeressportler auch in Richtung Speed entwickelt.
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