Nach einer Charity in Südtirol platzte unserem größten Musik-Star wieder einmal der Kragen. Im krone.at-Talk reflektiert er über den Zusammenhalt der Gesellschaft, die durch die Politik gespalten wird und fragt sich, ob es in Zeiten wie diesen nötig ist, „sich auf die Straße zu kleben“.
Nachdem Andreas Gabalier sein Winterfinale im Montafon gefeiert hatte, flitzt er direkt nach Südtirol. Genau nach Bruneck, wo er schon am 10. Juni ein Konzert geben wird. Diesmal kam er aber als Engerl in einer ganz anderen Mission angeflogen: Für die „Kinderherz“-Kinder spielte er einen Nachmittag den Skilehrer. Und sie dankten es ihm mit strahlenden Augen.
„Es war ein so bewegender Tag für mich. Gemeinsam mit den Kindern, die gar nicht wirklich realisieren, dass sie Probleme mit dem Herz haben, gemeinsam unterwegs zu sein“, ringt er im Gespräch mit ADABEI kurz mit der Fassung, „zum Glück konnte ich mich bei den Tränen auf den Wind ausreden.“
„Es ist Wahnsinn und nicht mehr auszuhalten“
Solche Momente erden ihn, wie er im „Krone“-Talk glaubhaft macht, „und dann ist es doch wirklich ein Wahnsinn und nicht mehr auszuhalten, dass wir nix Besseres zu tun haben, als uns von der Politik und ihrem permanenten Hickhack tagtäglich spalten zu lassen. Und zwar die ganze Gesellschaft. Das muss doch nicht sein“, macht er seine Haltung klar.
„Und überhaupt, ist es dann auch noch nötig, sich zusätzlich, wenn eh schon so eine aufgehetzte Stimmung herrscht, sich auf die Straßen zu kleben?!“ Ebenso widerstrebt ihm das Diktat gewisser Diktionen diverser Eliten. „Wenn du mit den Kindern dann gemeinsam lachst und dich freust, weil du siehst, welche ehrliche Freude sie haben, dann relativiert sich das alles doch sehr.“
Sein Wunsch: „Rückbesinnung auf die wahren Werte im Leben und ein wenig mehr Ausgewogenheit.“ Vielleicht alles nur (s)ein frommer Wunsch ans Christkind, Pardon, den Osterhasen?
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