Der Abend in einem Kremser Bordell (Niederösterreich) hat für einen 35-Jährigen nicht das erhoffte Ende genommen. Im Gegenteil: Ohne Einschreiten der Polizei hätte er sogar sterben können.
Aber der Reihe nach: Der Rumäne hatte in dem Etablissement rasch eine Gruppe junger Landsmänner im Alter von 20 bis 23 Jahren kennengelernt. Es floss dort jede Menge Alkohol. Aber mit jedem Schluck schien die anfangs ausgelassene Stimmung zu kippen. Es häuften sich die Meinungsverschiedenheiten, es wurde immer lautstärker diskutiert.
Eskalation am Parkplatz
So richtig eskalierte die Situation, als die Beteiligten das Bordell verließen. Auf einem Parkplatz verzichteten die Kontrahenten nämlich auf böse Worte und ließen die Fäuste sprechen. Selbst als der 35-Jährige bereits am Boden lag, wurde er mit Tritten und Schlägen weiter malträtiert. Nur eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife dürfte wohl das Schlimmste verhindert haben. Die Uniformierten hielten und schritten sofort ein.
Schwer verletzt ins Spital
Die sechs Rumänen wurden widerstandslos festgenommen und später auf freiem Fuß angezeigt. Das Opfer musste unter anderem mit gebrochenen Rippen und Nasenbeinbruch sowie mehreren Prellungen schwer verletzt ins Kremser-Krankenhaus gebracht werden.
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