Ein 34-jähriger Syrer stach laut Polizei am Montag in der Stadt Salzburg auf einen 23-Jährigen ein. Das Opfer erlitt eine lebensgefährliche Verletzung im Bereich des Rückens, ist aber mittlerweile stabil. Die Polizei ermittelt, allerdings nicht wegen Mordversuches.
Am Montag, kurz vor Mitternacht, sackte ein 23-jähriger Syrer in einem Wohnhaus in Salzburg-Schallmoos mit einer lebensgefährlichen Stichverletzung zusammen. Der Verdächtige griff zuvor im Zuge eines Streits zu einem Messer und stach seinem jüngeren Kontrahenten in den Rücken. Außerdem soll ein 32-Jähriger versucht haben, mit einer Taschenlampe auf das Opfer einzuschlagen.
Ein Zeuge wollte dem Verletzten helfen, doch der 34-Jährige hielt ihn davon ab. Die mutmaßlichen Täter suchten vor Eintreffen der Polizei das Weite und brausten in einem Pkw davon.
Ermittlungen wegen schwerer Körperverletzung
Spezialkräfte der Cobra und die „Schnellen Reaktionskräfte“ nahmen das brutale Duo an der Wohnadresse des 34-Jährigen fest. Die Ermittlungen zu Motiv und Sachverhalt laufen. Diese werden übrigens wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung und nicht wegen Mordversuchs geführt.
Der 23-Jährige wurde von der Rettung versorgt und im Spital behandelt. Er befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr.
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