Heimische Ärzte schlagen Alarm. Wegen des Personalmangels müssen immer wieder wichtige Operationen verschoben werden. Auf ein neues Kniegelenk wartet man bis zu einem Jahr. Doch die Wiener sind damit noch gut bedient. Währenddessen erreichen die „Krone“ wieder neue Hilferufe aus der Notaufnahme eines Wiener Spitals. Diese zeichnen ein trauriges Bild.
Erst vergangene Woche haben zwei heimische Topärzte gewarnt: „In Österreich werden derzeit notwendige Operationen verschoben. Dadurch entstehen Patienten tatsächlich gesundheitliche Schäden.“ Doch auch abseits der Unfallchirurgie, bei den sogenannten planbaren Operationen, schlägt sich der Personalmangel massiv nieder. Norbert S. berichtet: „Ich brauche ein neues Knie. Jetzt habe ich einen Termin im Sommer, da wollen anscheinend viele Urlaub machen, und deswegen ist etwas frei. Wenn ich im Sommer wirklich drankomme, dann waren es 16 Monate Wartezeit.“
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