Das Osterwochenende steht vor der Tür - und viele Österreicher nutzen die Zeit, um zu verreisen oder Verwandte zu besuchen. Die Mineralölmanager reiben sich wiederum die Hände, erhöht sich doch der Absatz kräftig. Durch Ölpreis und Osterferien lassen steigen die Spritpreise nun wieder.
Wie das Amen im Gebet geht es jedes Jahr auch mit den Preisen hinauf - auch heuer. So hat sich Benzin im Schnitt um 4 Cent, Diesel um einen Cent zur Vorwoche erhöht. Diesmal holen sich die Konzerne jedoch kein Körberlgeld. Saudi-Arabien gab überraschend bekannt, die Förderung um 1 Million Fass pro Tag zu drosseln. Daraufhin kletterte die Sorte Brent um rund 5% auf über 84 Dollar je Barrel.
Diesel wieder billiger als Super
Erstmals seit einem Dreivierteljahr ist Diesel jedoch mit durchschnittlich 1,598 Euro je Liter wieder einen Cent billiger als Super (1,608 Euro), berichtet der ÖAMTC. Nichtsdestotrotz zahlen die Autofahrer immer noch im Schnitt um 19 Cent (Benzin) bzw. 23 Cent bei Diesel mehr als vor einem Jahr.
Preisvergleich lohnt sich
Kräftig sparen lässt sich mit einem Preisvergleich aber dennoch, wie ein Blick auf den Spritpreisrechner (spritpreisrechner.at) zeigt. So kostete am Mittwoch am frühen Nachmittag Diesel an den günstigsten Stationen im Land ab 1,529 Euro, Super war in Enns sogar um 1,458 Euro zu bekommen (siehe Grafik unten).
Nachbarländer billiger
Noch billiger ist es in manchen Nachbarländern. Wer mit dem Benziner nach Slowenien oder Kroatien aufbricht, sollte dort tanken, weiß ÖAMTC-Experte Martin Grasslober. Bei Diesel gilt dies auch für Ungarn, Slowakei und Tschechien. In allen anderen Ländern ist es meist teurer als bei uns.
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