Es ist ruhig geworden um Wacker Innsbruck, zumindest von außen. Ein neuer strategischer Partner soll ins Boot steigen. Ehemalige Angestellte fordern die offenen Gehälter. Hinter Kulissen geht’s nach wie vor rund...
April, April – der macht, was er will. Heißt’s im Volksmund. Auf den krisengebeutelten Tiroler-Liga-Traditionsverein Wacker Innsbruck wartet aber wahrlich ein aufregender Monat. Beim kommenden Vereinsabend am 16. April und vor allem dann bei der (ordentlichen) Generalversammlung wird Präsident Hannes Rauch einen „strategischen Partner“ präsentieren, der die Schwarz-Grünen von allen Zukunftssorgen befreien soll. Sowohl, was Spieler als auch die Finanzen betrifft.
Wir prüfen derzeit, ob diese Anträge überhaupt rechtens sind. Ich bin in dieser Sache überhaupt nicht nervös.
Wacker-Präsident Hannes Rauch
Das wird am 27. April auch das Landesgericht freuen. Denn an diesem Tag ist Rauch als Wacker-Innsbruck-Präsident in einer Konkursantragssache geladen. Ehemalige Angestellte fordern die offenen Gehälter auf dem Gerichtsweg ein. Gemäß Paragraf 70 Insolvenzordnung wird der Schuldner einvernommen. Nach der Wacker-GesmbH droht nun auch dem Verein das Konkurs-Out. Rauch sieht dem Gerichtstermin jedoch gelassen entgegen: „Wir prüfen derzeit, ob diese Anträge überhaupt rechtens sind. Ich bin in dieser Sache überhaupt nicht nervös.“
Auch sportliche Sorgen
Und damit’s bis dahin nicht fad wird, rührt der schwarz-grüne Boss auch sportlich die Suppe um: Drei Spiele, ein Punkt – das passt Rauch gar nicht. Nach dem Heimspiel gegen Ebbs (Sa., 18) und dem Cup in Fügen (Mo., 17) will er ein Gespräch mit Trainer Akif Güclü: „Wir leben ja auch vom sportlichen Erfolg.“
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