Was für eine Oster-Überraschung! Die geschützten Vögel fühlen sich auf der Säule direkt neben der Zugstrecke in Perg so wohl, dass sie dort bald Nachwuchs bekommen.
Die ÖBB haben neue „Kunden“. Aber diesmal sind es keine Fahrgäste, sondern zwei Störche. Die Zweibeiner haben sich auf einem Funkmast beim Bahnhof Perg eingenistet – und erwarten dort jetzt sogar Nachwuchs.
Das Storchenpärchen nutzt den Mast bereits seit 2021 als Nistplatz. Die Vögel lieben freie Sicht und einen hohen Landeplatz. Um den Lebensraum dieser geschützten Art zu erhalten, errichteten die ÖBB außerhalb der Brutsaison eine Plattform auf der Säule. Sie dient als Unterlage für das Nest und stellt gleichzeitig sicher, dass die Funktechnik weiterhin funktioniert.
Störche werden Mama und Papa
Den verliebten Störchen scheint ihr neues Zuhause zu gefallen. Und zwar so gut, dass sie dort bald Babys zur Welt bringen werden. Die angehenden Eltern wachen derzeit über sechs Eier, die Brutzeit dauert etwas mehr als 30 Tage. Sind die Jungen geschlüpft, verbringen sie rund zwei Monate unter dem Schutz der Eltern im Nest. Für alle, die das Storchenleben der Jungfamilie mitverfolgen möchten, haben die ÖBB eine Kamera installiert. Auf „infrastruktur.oebb.at/stoerche“ sind regelmäßig aktuelle Bilder zu sehen.
Storcheneltern auf Namenssuche
Wie sollen die Storchen-Babys heißen? ÖBB und „OÖ-Krone“ suchen Namen für den Nachwuchs. Schicken Sie uns Ihre Vorschläge an ooe@kronenzeitung.at
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