Ärger bei Didi Kühbauer! Der LASK-Trainer war nach der 0:1-Niederlage gegen Sturm Graz im ÖFB-Cup-Halbfinale mit der Leistung des Schiedsrichters gar nicht einverstanden: „Es will ohnehin jeder Sturm gegen Rapid sehen!“
Kühbauer war enttäuscht, der 52-Jährige haderte nicht nur mit dem doppelten Stangen-Pech in den ersten fünf Minuten. „Wir waren besser im Spiel, hätten in Führung gehen müssen. Dann haben wir das Tor aus einem Tausend-Gulden-Schuss bekommen“, analysierte der LASK-Trainer, der seiner Mannschaft von der Leistung her nichts vorwerfen könne.
Einen Vorwurf erntete allerdings Schiedsrichter Walter Altmann, der nach Kühbauers Geschmack tendenziell für die Grazer gepfiffen habe. „Jede Kleinigkeit ist auf Sturm gefallen, deswegen bin ich nicht zufrieden. Vielleicht wurde so entschieden, weil ohnehin jeder Sturm gegen Rapid sehen will“, ärgerte sich Kühbauer.
„Extrem attraktive Partie“
Die Oberösterreicher müssen im Cup weiter seit 1965 auf den zweiten Coup warten. „Es hat sich keine der beiden Mannschaften eine Niederlage verdient“, sagte LASK-Profi Peter Michorl nach einer „extrem attraktiven Partie“. Im Vergleich zum zweiten Halbfinale Rapid gegen Ried am Vortag (2:1) sei das Spiel „100 zu 1“ gewesen.
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