Am Rande des Großen Preis von Australien hat Max Verstappen mit seiner Rücktritts-Drohung für Aufsehen gesorgt. Nun reagierte Formel-1-Boss Stefan Domenicali auf die Worte des Niederländers.
Angesprochen auf die geplante Einführung eines zweiten Qualifyings an den Rennwochenenden mit einem Sprint hatte Verstappen klare und deutliche Worte gefunden. „Ich bin kein Freund davon. Für mich ist so ein Sprintrennen reines Überleben, kein Rennfahren. Ich will im Grand Prix ein gut vorbereitetes Auto haben. Ein Qualifying und am Sonntag das große Rennen - das ist die DNA der Formel 1. Wenn wir jetzt schon 23, 24 oder 25 Rennen im Jahr fahren, dann wird das mit den zusätzlichen Qualifyings noch intensiver. Ich hoffe, dass es nicht allzu viele Änderungen gibt, weil sonst bin ich nicht mehr lange dabei“, so der 25-jährige Red-Bull-Superstar.
Worte, die für jede Menge Aufsehen gesorgt haben. Nun reagierte der Boss der Motorsport-Königsklasse. „Natürlich muss es weiter Zeit für das Training geben“, stellte Domenicali bei Sky Sports klar, betonte aber auch, dass „die Fans kommen, um Leistung zu sehen. Je häufiger man den Fahrern und Teams die Gelegenheit gibt, sich zu zeigen, desto besser ist es für die Show.“
„Das wäre falsch“
Der 57-jährige Italiener respektiere „die alte Herangehensweise an das Wochenende“. Nachsatz: „Aber es wäre falsch, nicht darüber (Anm. d. Red.: neue Pläne) nachzudenken.“
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