Aufgrund der Inflation wurden mit 1. April die Richtwertmieten erhöht. In der Landeshauptstadt gibt es deshalb eine Zuschuss.
Die Richtwertmieten stiegen - wie bereitet - um rund 8,6 Prozent (von 5,61 auf 6,09 Euro pro Quadratmeter). Betroffen sind davon auch 24 Sozialwohnungen im Eigentum der Stadt Eisenstadt. „Diese Erhöhung werden wir in der jetzigen Situation nicht mittragen“, kündigt Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP) an. Die Stadt werde die Differenz auf die gesetzliche Erhöhung als Zuschuss gewähren. Für die Bewohner der Sozialwohnungen bedeutet das, dass sie genau so viel Miete wie bisher zahlen. „Wir unterstützen bedürftige Eisenstädter und Eisenstädterinnen, solange es notwendig ist“, erklärt Steiner.
Zugleich betont der Bürgermeister, dass die Stadt bereits im Vorjahr mehrere Entlastungen für besonderes Betroffene als auch für alle Bürger fixiert habe. Neben dem Sonderbonus (100 Euro) für Heizkostenzuschussbezieher habe es Einkaufsgutscheine für Unter-18-Jährige (50 Euro) und eine Sonderförderung von je 10.000 Euro für die Sozialmärkte gegeben. Auch der Stadtbus fuhr fast ein halbes Jahr gratis. Steiner verweist auch auf andere Unterstützungsleistungen, wie die Reparaturförderung.
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