Ein Foto-Museum für Salzburg – „ein spannendes Projekt“ findet Landeshauptmann Wilfried Haslauer nach wie vor und hält an seinem Langzeit-Wunschprojekt fest. Billig wäre die Umsetzung nicht: „Die Grobplanung des Budgets liegt bei dreißig Millionen Euro und einem jährlichen Zuschussbedarf von vier Millionen“, erläuterte Haslauer bereits vor zwei Jahren – und somit vor jeglichen Teuerungen – Kosten-Schätzungen.
Schon konkreter in die Planung geht das Salzburg Museum. Aktuell wird die Entwurfsplanung finalisiert und hinsichtlich der Kosten geprüft. 31 Millionen Euro für das Belvedere Salzburg sowie weitere 17 Millionen Euro für Flächenerweiterungen und die Generalsanierung der Neuen Residenz wurden ursprünglich kalkuliert.
Das Großprojekt „Festspielbezirk 2030“ soll valorisiert circa 335 Millionen Euro kosten. Hier wurde bereits mit der Zielplanungsphase begonnen. „Im Herbst sollen Probebohrungen mit anschließenden Gesteinsanalysen stattfinden“, so der Kaufmännische Direktor der Salzburger Festspiele, Lukas Crepaz, über die nächsten Schritte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.