Eine 30-jährige polnische Skifahrerin ist am Ostersonntag im Tiroler Sölden im freien Gelände von einer Lawine mitgerissen und bis zur Hüfte verschüttet worden. Die verletzte Frau wurde befreit und anschließend mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus geflogen.
Die Polin war am Sonntagvormittag mit einer gleichaltrigen Landsfrau und einer Deutschen (28) am Tiefenbachferner unterwegs und wagte dabei einen „Ausflug“ ins freie Gelände. Und das hatte fatale Folgen.
Die Frau wurde von einer Triebschneelawine mitgerissen und bis zur Hüfte verschüttet.
Ein Sprecher der Polizei
Unglück in 35 Grad steilem Hang
„In dem zirka 35 Grad steilen Hang löste sich oberhalb der Skifahrerin plötzlich eine Triebschneelawine. Die Frau wurde mitgerissen und bis zur Hüfte verschüttet“, schildert ein Polizeisprecher auf „Krone“-Nachfrage. Sie konnte sich selbst bzw. mithilfe der Begleiterinnen aus den Schneemassen befreien.
Mit Helikopter ins Krankenhaus
Die Frau erlitt dabei Verletzungen. Wie schwer diese sind, ist nicht bekannt. Nach der Erstversorgung am Unfallort wurde sie mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus nach Zams geflogen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.