Aufregung in der Premier League: Linienrichter Constantine Hatzidakis hat Liverpool-Star Andrew Robertson einen Ellbogencheck verpasst. Legende Roy Keane knöpfte sich anschließend jedoch nicht den Schiri-Assistenten, sondern den Schotten vor. Robertson sei „ein großes Baby“.
Die furiose Partie zwischen Liverpool und Arsenal (2:2) am Sonntagabend rückte ein wenig in den Hintergrund. Denn wie TV-Bilder belegen, versetzte Schiedsrichter-Assistent Constantine Hatzidakis Liverpools Andy Robertson kurz nach dem Pausenpfiff einen Ellbogenschlag gegen den Hals.
Robertson hatte zuvor den verbalen Kontakt zu Hatzidakis gesucht und war ihm auch körperlich nahegekommen, ehe dieser ausschlug.
Roy Keane, der einmal mehr für Sky Sports als Experte im Einsatz war, hatte kein Mitleid mit Robertson. Als er in der Halbzeitpause gefragt wurde, ob er so etwas schon einmal gesehen habe, antwortete er: „Nein, nicht wirklich. Aber Robertson lief zuerst auf den Linienrichter zu. Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke, er beschwert sich. Er sollte sich mehr Sorgen um seine Verteidigung machen“, schimpfte die Manchester-United-Legende über den Liverpool-Kicker.
Premier League nimmt Ermittlungen auf
Und er legte nach: „Ich habe ihn einige Male beobachtet. Er ist ein großes Baby!“ Nach der harten Kritik von Keane gab’s Gelächter bei seinen Experten-Kollegen im TV-Studio. Die Liga nahm nach dem Ellbogencheck des Linienrichters jedenfalls die Ermittlungen auf.
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