Als No-Name gekommen, WSG Tirol für einen Top-Vertrag verlassen. Warum aber gerät die Karriere nach Wattens oftmals ins Stocken?
Wer bitte kannte einen Nikolai Baden Frederiksen? War von einem Kelvin Yeboah überzeugt? Und wer „schrie“ nach einem Thanos Petsos, der vor seinem Engagement in Tirol ein halbes Jahr vertragslos war, zuvor in zwölf Monaten keine Rolle in Bremen spielte?
Im Ausland kam die Karriere ins Stottern
Stefan Köck und Thomas Silberberger kannten sie, wollten sie. Und gingen damit stets ein Risiko ein, das sich schlussendlich aber lohnen sollte. Fast alle kamen als No-Names, zogen dank neuer Top-Verträge weiter ins Ausland. Nur: Dort kam ihre Karriere ins Stocken. Beispiele gefällig?
„Bekommen das nötige Vertrauen“
Die Liste wäre erweiterbar (Yeboah, Nik Prelec, Tobias Anselm, Michael Svoboda). Warum nur blühen sie in Tirol auf, um woanders langsam wieder zu verwelken? „Weil sie bei uns vom ersten Moment an das nötige Vertrauen bekommen“, ist sich der Wattener Sportboss Köck sicher. „Zuvor waren fast alle am Abstellgleis – bei uns erfahren sie Wertschätzung, da sie auch nicht als Ergänzungsspieler geholt wurden“, fügt Coach Silberberger hinzu. Es werden hoffentlich noch viele folgen!
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