Seinen 100. Einsatz in einem Bundesliga-Spiel für Altach hat sich Lukas Jäger nicht so vorgestellt. Das 0:1 - die bereits die dritte Saisonniederlage gegen Lokalrivalen Austria Lustenau - schmerzt den ehrgeizigen Alberschwender weit mehr als die 25. Gelbe Karte, die er im Altach-Trikot ausgefasst hat.
„Wir waren nicht die schlechtere Mannschaft, nur die unglücklichere. Im Gegensatz zu den ersten beiden Derbys waren wir ein ebenbürtiger Gegner“, sagt Jäger, der nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Jan Zwischenbrugger und Emanuel Schreiner zum Kapitän befördert wurde. Kein Wunder, der 29-Jährige gilt als Prototyp eines Kämpfers und Rackerers. Und seine Abräumerqualitäten als Sechser vor der Abwehr sind bekannt.
„Jetzt bleibt nur die Hoffnung auf einen Punktegewinn im vierten Derby“, sagt Jäger, das steigt in der vorletzten Runde. „Bis dahin sollten beide Vorarlberger Teams den Klassenerhalt in der Tasche haben. Ich will auch in der nächsten Saison Derby spielen.“ Jäger ist übrigens erst der zehnte Altach-Spieler, der 100 Bundesliga-Spiele für die Rheindörfler absolviert hat.
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