Zweifellos ist Max Verstappen einer der besten Formel-1-Piloten aller Zeiten, auch heuer gilt der Niederländer wieder als absoluter Topfavorit im Rennen um die Weltmeister-Krone. Dass allerdings auch der amtierende Weltmeister nicht fehlerfrei ist, gestand er nun gegenüber „Motorsport.com“.
Sein peinlichster Moment in der Formel 1? Ein völlig verpatzter Boxenstopp beim Großen Preis der USA im Jahr 2016 - der eigentlich nie hätte stattfinden dürfen.
Was war geschehen? „Ich habe auf Platz fünf oder so gelegen und mein Ingenieur hat gesagt ‚Push, Push‘. Dann gehst du davon aus, dass du in dieser Runde an die Box kommst. Deswegen habe ich Gas gegeben“, erinnert sich Verstappen. Als er wenige Momente später in die Boxengasse einbog, musste er realisieren, dass er nie aufgefordert worden war, zum Reifenwechsel zu fahren.
Hoppala kostet
„Sie haben mir nie gesagt, dass ich stoppen soll. In diesem Moment habe ich gedacht: Oh Gott, was mache ich hier?“ Mit einer Dauer von zehn Sekunden verlief der Boxenstopp den Umständen entsprechend zwar noch schnell, die flotten Rundenzeiten der letzten paar Minuten waren jedoch wieder verloren.
„Mist gebaut“
Kurze Zeit später musste der damals 19-Jährige seinen Boliden dann aufgrund eines Defekts ganz abstellen, dennoch wollte er sich bei Helmut Marko für das Malheur entschuldigen. „Ich habe ihm gesagt, dass ich Mist gebaut habe. Ganz einfach. Und er weiß es zu schätzen, wenn man einen Fehler ehrlich zugibt. Er hasst es, wenn Menschen anfangen, nach Entschuldigungen zu suchen“, so der Red-Bull-Pilot.
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