Bayern-Star Thomas Müller saß am Dienstag zum Start des Viertelfinal-Hinspiels in der Champions League bei Manchester City nur auf der Bank. Eine überraschende Entscheidung von Neo-Trainer Thomas Tuchel, die vor allem mit dem Charakter des Spiels zu tun hatte, oder doch mit Insider-Infos ...
„Ich liebe Thomas, aber wir erwarten kein typisches Thomas-Müller-Spiel“, erklärte Tuchel vor dem Spiel auf Amazon Prime. „Wir wollten Läufer und schnelle Dribbler, die auf der Distanz schnell sind. Sadio ist eine Option von der Bank. Thomas war eine schwierige Entscheidung.“
Aussprache
Doch gibt das nun neuen Streit in München? Tuchel versicherte, die Sache sei geklärt. „Wir hatten ein Gespräch vor der Partie, das war völlig in Ordnung. Thomas ist schlau, er weiß, worum es geht. Es ist null Problem.“ Vielleicht war der Bayern-Routinier aber auch viel wichtiger auf der Bank. Denn als sich Matthijs de Ligt in Minute 42 am Knöchel verletzt hatte, sah man Tuchel im innigen Gespräch mit Müller. Der Neo-Coach holte sich da wohl Insider-Tipps aus der Mannschaft für einen möglichen Wechsel, der letztlich nicht nötig wurde.
Immerhin: Müller kam noch für die letzten zehn Minuten ins Spiel, beim Stand von 0:3, als schon alles entschieden war.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.