St. Pölten darf nicht Wien werden - zumindest wenn es nach der Gesundheitsagentur des Landes Niederösterreich geht. Dort kann man den Plänen der städtischen Krankenanstalten, bestehenden Mitarbeitern eine hohe Anwerbeprämie zu zahlen, nämlich nicht viel abgewinnen. Und das, obwohl auch in den NÖ-Kliniken derzeit rund 200 Stellen unbesetzt sind. Die „Krone“ hat nachgefragt.
Der Personalmangel in Österreichs Spitälern ist akut. Alleine in Wien fehlen rund 500 Mitarbeiter, vor allem in der Pflege. Darum greift man beim Gesundheitsverbund der Bundeshauptstadt jetzt zu einem finanziellen Hausmittel. Angestellte, die einen neuen Mitarbeiter vermitteln, bekommen eine stolze Prämie von 1000 Euro. Und zwar egal, ob es sich dabei um Ärzte oder Hausmeister handelt. Einzige Bedingung: Der oder die Neue muss sechs Monate dabeibleiben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.