Ein Syrer (19) und ein Russe (20) verwüsteten bei einem Einbruch Ende Jänner die Räume der Literaten. Die Spur führte zu einem Duo, das bereits einsitzt.
Schockiert und verärgert war das Team des Salzburger Literaturhauses nach einem Einbruch Ende Jänner. Die Täter hatten mehrere Räume verwüstet, leere Bier- und Spirituosenflaschen zurückgelassen und elektronische Geräte wie Laptops aber auch Bargeld mitgenommen. Ein Gesamtschaden von 18.000 Euro entstand - allein die Diebesbeute hatte einen Wert von 7000 Euro.
Nun, zweieinhalb Monate später, hat die Polizei die mutmaßlichen Einbrecher durch die Auswertung von Spuren ausgeforscht. Beschuldigt werden ein Syrer (19) und ein Russe (20).
Der 19-Jährige konnte nach einer Anordnung der Staatsanwaltschaft festgenommen werden. Er ist jetzt in der Justizanstalt Puch in Untersuchungshaft. Dort sitzt der 20-Jährige bereits in Strafhaft – weil er sich bei einer anderen Straftat mit Polizisten angelegt hatte und ihm deshalb Widerstand gegen die Staatsgewalt vorgeworfen wird. Der 19-Jährige räumte im Verhör den Einbruch bereits teilweise ein, der 20-Jährige dagegen bestreitet. Die gestohlenen elektronischen Geräte konnten nicht gefunden werden.
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