Auch KPÖ-Plus-Kandidat Kay-Michael Dankl schaute beim ÖVP-Auftakt vorbei. Die „größte Nervensäge für Wilfried Haslauer“ versprach harte Oppositionsarbeit.
Den Auftakt der Landeshauptmann-Partei nutzte auch Kay-Michael Dankl von der KPÖ Plus mit seinen Mitstreitern für eine kurze Kundgebung an der Buskehre direkt vor der Veranstaltungshalle. Das erklärte Wahlziel des Kommunisten ist es, in den kommenden fünf Jahren die „größte Nervensäge für Wilfried Haslauer“ zu sein.
Revanche von Haslauer folgte
Das illustrierte die Kleinpartei, die auf den Einzug in den Landtag hofft, mit einer überdimensionalen Säge. Die Frage nach dem Landeshauptmann ist für Dankl längst geklärt, was nach der Wahl passieren wird, glaubt er auch schon zu wissen: „Es wird ein Wettrennen nach unten geben, wer mitregieren darf. Da wird es eine starke Opposition brauchen.“ Dankl verspricht ebendiese zu sein, denn: „Demokratie braucht Opposition. Zu viel Macht tut niemandem gut.“
Bei der KPÖ Plus gehe es um jede Stimme. Ein Einzug in den Landtag wäre eine Sensation, ist der Spitzenkandidat überzeugt. Einen Trost für die Gastgeber des Abends hatte der Gemeinderat auch noch parat: „Die ÖVP wird auf Platz eins landen“, ist er sicher. Später revanchierte sich Haslauer in der Halle und sagte über Dankls Nervensägen-Vorhaben: „Da wünsche ich ihm viel Glück, da sind schon viele gescheitert.“
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