Israel-Korrespondent
Tim Cupal: „Man gewöhnt sich an die Gefahr“
Seit vier Jahren leitet Tim Cupal (51) das ORF-Büro in Israel. Der gebürtige Wiener ist Patchwork-Papa und steht täglich kurz nach 5 Uhr Früh auf. Wie lebt er zwischen Terror, Raketen und Randalen?
Es waren höchst unruhige Ostern im Heiligen Land. Sechs Tote, Sturm des Tempelbergs, Terror, Raketeneinschläge, Ausschreitungen, Militärmobilmachung. Für den ORF-Mann in Israel hieß dies Dauereinsatz: Tim Cupal in der „ZIB“ um 7 Uhr, Tim Cupal um 13 Uhr, Tim Cupal um 19.30 Uhr und dann noch in der „ZiB 2“. Dazwischen im Radio. Keine Freizeit, wenig Schlaf, viele Kilometer.
„Ich hab eigentlich durchgearbeitet und bin permanent zwischen Jerusalem und Tel Aviv hin und her gefahren“, schildert der 51-Jährige sein Osterwochenende. Nicht nur, dass Ramadan, Pessach und Ostern zusammenfielen, ist das Land nach über 100 Tagen neuer Rechtsregierung unter Premier Netanyahu auch noch im Inneren zutiefst gespalten.
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