Als „Steinmetz für die Ewigkeit“ rettet Christoph Getzner den Stephansdom. Der Meister dieser raren Zunft bewegt sich dafür in den lichten Höhen des wunderbaren Gotteshauses.
So mancher, der seine Blicke am Stephansplatz angestrengt nach oben richtet, wird ihn als winzigen Punkt am Horizont entdecken. Denn Steinmetz Getzner bewegt sich zwischen all den Rosetten, Statuen und der markanten „Südblume“ am 137 Meter hohen Südturm im markanten „Manner“-Overall.
Spezielles Werkzeug
Als Dank, dass am Schnitten-Packerl erstmals 1898 das kleine Emblem des Domes prangen darf, übernimmt die Firma schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf Erden die Lohnkosten für Handwerker dieser Zunft. Getzners Werkzeuge in der Dombauhütte: Das typische Meißel, aber auch ein spezielles Skalpell und sogar ein Laserinstrument. Getzner: „Ich fühle mich den Baumeistern aller Welten verpflichtet.“
Kalkstein bewahren
Behutsam setzt Getzner seit 33 Jahren den Meißel an, um den Leithaberger Kalkstein zu bewahren.
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