Keine Lizenz! Das Zittern bei der Wiener Austria kann bis zum 31. Mai dauern. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Florian Gröger.
Das gute Bauchgefühl für die Lizenz 2023/24 - es hat die Verantwortlichen der Austria getäuscht. Bis nächsten Freitag hat man am Verteilerkreis nach der verweigerten Lizenz Zeit, die erforderlichen Nachweise zu erbringen. Was in den letzten beiden Jahren gelungen war - obwohl man für die aktuelle Saison vier Minuspunkte ausgefasst hatte, die schließlich auf drei Zähler reduziert worden waren.
Diesmal könnte die Sache noch schwieriger werden. Weil man sich in Favoriten überrumpelt fühlt, Dinge, die vor einem Jahr noch „durchgingen“, nicht mehr möglich sein sollen. In diesem Fall die erneute Kooperationszusage eines fix eingeplanten Austria-Partners, der in der Vergangenheit seine Verpflichtungen erfüllte.
Dass die Entscheidung für eine böse Überraschung sorgte, ist umso verwunderlicher, als die Verantwortlichen in den letzten Monaten mit der Liga, die natürlich an einem Meisterschaftsbetrieb MIT Austria Wien interessiert ist, in intensivem Austausch standen. Der violette Fahrplan: Die Entscheidung des Protestkomitees (2. Instanz) fällt bis 27. April, innerhalb von acht Tagen nach Zustellung des Bescheids ist eine Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht möglich, das bis 31. Mai entscheidet.
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